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Der Menschenfeind (Molière)

Alceste verachtet die Scheinheiligkeit seiner Mitmenschen und schwört, stets die Wahrheit zu sagen, egal wie schmerzhaft sie sein mag. Folglich kritisiert er Philinte scharf für dessen oberflächliche Höflichkeit und die unehrlichen Komplimente, die er anderen macht. Denn der argumentiert, dass ein gewisses Maß an Höflichkeit und Anpassung notwendig ist, um in der Gesellschaft zu bestehen. Diese Auseinandersetzung legt den Grundkonflikt des Stücks offen: Alcestes kompromisslose Ehrlichkeit versus Philintes pragmatische Anpassung.

Die gezeigte Szene aus dem Molière Klassiker beleuchtet die Spannungen zwischen Idealismus und gesellschaftlichen Konventionen. Ein Thema, das auch heute noch ihre Relevanz besitzt, wenn es um Authentizität und soziale Anpassung geht.

©Foto: Schauspiel Zentrum Köln

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