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absence#5 – deconstruction of memory

In dem dokumentarischen Solo-Tanztheaterstück absence#5-deconstruction of memory setzt sich Ilona Pászthy mit der Lebensgeschichte ihrer Vorfahren während der NS-Zeit auseinander. Sie sucht Antworten auf Fragen nach Identität, Herkunft, den Spuren der Vergangenheit in ihrem Leben. Dabei spielen die scheinbare Unsichtbarkeit von epigenetischen Spuren in der DNA und deren Bedeutung eine zentrale Rolle. Es entsteht eine collagenartige Inszenierung aus dokumentarischem Material, Erinnerungen, Interviews mit den Zeitzeug*innen und einem Bühnenobjekt, das eine Dekonstruktion und Rekonstruktion visuell möglich macht. absence#5-deconstruction of memory ist eine künstlerische Annäherung an Fiktionen von Möglichkeiten, die unterschiedliche Lebenswege visioniert und eine Auseinandersetzung mit dem „Schweigen“ provoziert.
Teil der Solis wird ein physisch-sinnliches Publikumsformat sein, welches sich vor allem an Menschen mit Seheinschränkungen richtet.

©miegL

Spielort

Ensemble

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